The Light of Eternal Agape 東京アンテオケ教会

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Frei von Einsamkeit und Hass .Die Heilung meiner Familie

An solche mit Problemen in der Eltern-Kind Beziehung

“Glaube an Jesus und du wirst gerettet-du und deine Familie.”Dieses Wort hat mir geholfen.Ich bin von Herzen dankbar fuer die Gnade und den Segen von Jesus.
Seine grosse Liebe hat mich frei gemacht.Ich bin befreit von allem negativem in mir wie Hass,Sorgen,Leiden und Einsamkeit.

Mein Hintergrund:
Ich bin in Kumamoto geboren und aufgewachsen.Mein Vater war Gipsarbeiter und meine Mutter Hausfrau.Sie war geistig behindert und litt an Schizophrenie.Ich hatte eine aeltere Schwester,die jedoch vor meiner Geburt starb.Meine Eltern,die eine kleine Tochter verloren hatten,erwarteten sehnsuechtig meine Geburt. Ich erinnere mich an meine Kindheit ab etwa 3 Jahren oder etwas frueher. Schon als ich so klein war lebten meine Eltern getrennt. Mein Vater kam nur morgens und abends kurz nach Hause.Nachts.nachdem er gegangen war,fuehlte ich mich so einsam und weinte nach ihm;jedoch er blieb nie nachts zu Hause.Ich wollte,dass er immer zu Hause blieb.In dieser Zeit wurde ich von meiner Mutter misshandelt,wenn sie waehrend des Tages etwas an mir fand,was ihr nicht paste.Sie schlug mich,fasste meinen Kopf und Haare und schleifte mich durchs Zimmer.Ich schrie so laut ich konnte vor Angst und Schmerzen.Das musste ich oft ertragen.Mein Vater,der die Misshandlungen meiner Mutter bemerkt hatte,konnte es nicht laenger mitansehen und fragte seine Schwester,mit mir zu leben und sich um mich zu kuemmern.Also begannen wir,meine
Tante,meine Mutter und ich zusammen zu leben.Obwohl meine Tante unter den Nachwirkungen eines Verkehrsunfalls litt und einige Jahre fast die ganze Zeit im Bett verbracht hatte,beschuetzte sie mich vor meiner Mutter mit aller Kraft.Teils aufgrund ihrer Krankheit war meine Mutter von heftiger,unkontrollieret Natur und zu Hause oft gewalttaetig.Einmal wurde sie gegen die Mutter einer Freundin von mir,die in der Nachbarschaft wohnte,gewalttaetig.Ihre Wutausbrueche dauerten ueber mehrere Jahre und da wir in dieser Situation nichts fuer sie tun konnten,wurde sie fuer 15-16 Jahre in ein psychiatrisches Krankenhaus aufgenommen.Ich haste sie und konnte ihre Existenz nicht akzeptieren.Aehnliche Gefuehle hatte ich fuer meinen Vater.Er liess sich nicht von meiner Mutter scheiden,aber er war egoistisch und lebte mit einer anderen Frau.Ich konnte ihm nicht verzeihen.Ausserdem stand er in Schulden und gab seiner Familie viele Probleme.Ich wollte normale Eltern und fluchte und verzweifelte ueber sie.In meinem Herzen dachte ich:Warum wurde ich von solchen Eltern geboren?
Gott ist ungerechtIch beneidete meine Freundin,die eine Glueckliche Familie hatte.Manchmal wurde ich wegen meiner Eltern ausgelacht.An Schulveranstaltungen nahm meine Tante teil,was mich traurig machte,da die anderen Kinder ihre Muetter dahatten.Meine Tante ueberschuettete mich m,it ihrer Liebe und tat viel fuer mich anstelle meiner Mutter.Trotzdem wollte ich die Zuneigung meiner Eltern und sehnte mich nach ihrer Liebe.Ich wurde als Einzelkind aufgezogen,aber ich dachte,wenn meine aeltere Schwester lebte,koennte ich alles mit ihr teilen.Das haette mein Leben und meine Herzenseinstellung geaendert.Und manchmal wuenschte ich mir einen Bruder.Mein Herz war nicht erfuellt,ich fuehlte mich leer und immer einsam.

Mein groesster Wunsch
Da ich in diese schreckliche Familiensituation geraten war,war ich offen fuer jede Art von Gott nah und fern,um meinen Herzenswunsch zu erfuellen.Ich betete:”Herr,bring meinen Vater zurueck und hilf ihm,mit uns zusammen zu leben.Bitte heile meine Mutter von ihrer Krankheit!Bitte hilf meinen Eltern,miteinander gut auszukommen,und hilf uns Drei,miteinander zu leben!”

Begegnung mit Jesus Christus
Nach Oberschul-Abschluss musste ich die Schulden meines Vaters abzahlen und arbeitete in einem Buero.Ich wurde von meiner Tante getrennt und unabhaengig.Jedoch geriet ich im Alter von 22 Jahren selbst in Schulden von 2-3Millionen Yen.Alles,was ich noch hatte,waren meine Schulden und meine innere Leere wuchs.Ich konnte schliesslich die Schulden ueber die Jahre zurueckzahlen.
Eines Tages ging ich zu einer nahen Kirche,um zu Gott zu beten.Ich wollte sterben und frei sein.Nach dem Gebet fuehlte ich mich sehr erleichert.Ein halbes Jahr spaeter begann eine christliche Frau in meinem Buero zu arbeiten.Sie erzaehlte mir von der Erloesung durch das Kreuz Christi,und ich lernte vom wahren Gott.Als ich eine Zeit spaeter eines Morgens erwachte,erkannte ich ploetzlich das Kreuz Christi.Der wahre Gott-Vater liebt mich so sehr,dass Er Seinen eigenen Sohn Jesus ans Kreuz haengte,um dort fuer mich zu sterben.Ich verstand diese grosse Liebe Gottes in meiner Seele mit grossem Erstaunen.Ein halbes Jahr spaeter hoerte ich den Gospel.betete das Gebet des Glaubens und nahm Jesus Christus in mein Herz auf.Die Leere in meinem Herzen wurde durch das Gebet erfuellt und ich wurde von der Einsamkeit befreit.

Aufgabe des Selbstmordes
Kurz nachdem ich an Jesus glaubte,konnte ich trotzdem keine guten menschlichen Beziehungen haben,haste mein Leben und mir war alles egal.Ich konnte vor Unruhe nicht schlafen und entschloss,Selbstmord zu begehen,indem ich Schlaftabletten nahm und meine Schlagadern durchschnitt.Aber als ich versuchte,mein Handgelenk zu schneiden,dachte ich an die Menschen,die ueber meinen Tod trauern wuerden.Spaeter bereute ich tief meine Suende und meinen Selstmordversuch.
“Ich wurde mit Christus gekreuzigt und lebe nicht laenger,aber Christus lebt in mir.
Das Leben in meinem Koerper lebe ich in meinem Glauben zu Gotes Sohn,der mich liebt und sich fuer mich opferte.” Galatians 2:20.

Die Gottesweihe/Hingabe an Gott
Ein Jahr nachdem ich Christin geworden war,hatte ich den Wunsch,fuer Gott zu leben.
Ich betete das Weihegebet.Ich verpflichtete mich fuer die Auslandsmission und besuchte ein Seminar mit dem starken Wunsch,Missionarin zu werden.Also ging ich auf kurze Missionsreise in die USA.Ich betete um leitung fuer meine Zukunft in der Gebetskapelle der Kirche’On The Way’ und Gott lehret mich zwei Dinge : Verlegung meiner Kirche zur Nagasaki-Kirche derselben Gruppe und meinen Ehepartner.Mir wurde gezeigt,einen Bruder in Christus zu heiraten,mit dem ich mich nicht sehr gut verstand.Ich hatte ihn nie als Ehepartner in Erwaegung gezogenIch behielt ,was ich unerwartet von Gott erhalten hatte,in meinem Herzen und kehrte nach Japan zurueck.

 Erfuellung meiner Ehe
Ich wollte irgendwann heiratenaber als ich noch keine Christin war,hatte ich mir selbst eingeredet,wegen meiner komplizierten Familiensituation nie zu heiraten.Ich sorgte mich,ob ich je jemanden finden koennte,der einen Menschen wie mich mit einer kranken Mutter heiraten wuerde.Als ich Christin wurde erhielt ich eine Schrift vom Kapitel 62,Isaiah,Vers 4:” Man wird dich nicht mehr Verlassene nennen.Dein Land wird nicht mehr Leere heissen.Stattdessen sollst du ‘Die den Herrn Erfreut’ heissen.
Dein Land wird ‘Die Verheiratete’ genannt und wie eine Braut sein.”Ich war getroestet und ermutigt durch diese Schrift.Die Frau des Pastors gab mir auch den Rat,fuer meine Ehe zu beten,und stellte 70 Bedingungen fuer meinen zukuenftigen Partner auf.Einige Jahre spaeter wurden alle Bedingungen als Bestaetigung fuer meine Ehe
Erfuellt und ich heiratete. Mein Partner war der Mann,den Gott mir in den USA gezeigt hatte. Hallelujah!

Leben mit meiner Mutter
Drei Jahre nach meiner Hochzeit bekam ich Nachricht von meiner Grossmutter,dass ich mit meiner Mutter leben sollte.Meine Eltern waren nicht geschieden,lebten aber seit 30 Jahren getrennt.Sie hielten ein Zusammenleben fuer unmoeglich.Deshalb war ich als einzige Tochter verpflichtet,meine Mutter aufzunehmen.Das war etwa ein Jahr,nachdem ich das Leben mit meinem Mann,einem Pastor,und unseren beiden 2-und 3-jaehrigen Toechtern in Kushiro begonnen hatte.Wir hatten nicht einmal das Reisegeld,um meine Mutter abzuholen,aber wir erhielten bald eine Spendenhilfe,fuer die ich sehr dankbar war.Am Tag der Abfahrt,als ich meine Mutter in Kukamoto abholen fuhr,erschien am Himmel ein grosser Regenbogen.Wir dankten fuer den Regenbogen als Gottes Segensverheissung.Ich wurde von meiner Mutter mit 6 Jahren getrennt,d.h. ich wuerde mit ihr nach einer 20-jaehrigen Pause wieder zusammen leben.Einige Jahre vor unserem Zusammenleben in Kushiro war meine Mutter zum Christlichen Glauben gekommen und hatte sich zu Jesus Christus bekannt.Nachdem sie zu uns gekommen war,nahm sie jede Woche an unserem Gottesdienst teil.

Vom Hass Befreit
Die Heilung meiner Mutter machte staendig Foertschritte,aber ich selst war nicht an das Leben mit meiner kranken Mutter gewoehnt,was mir Kopfschmerzen bereitete.Darueber hinaus kamen meine innersten Probleme zum Vorschein: mein Hass,hervorgerufen durch ihre Misshandlungen.Ich verbrachte schmerzvolle Tage.
Teilweise wegen ihrer Krankheit konnte sie sich nicht daran erinnern,was sie mir angetan hatte.Jedoch ich erinnerte mich klar und war wut-und hasserfuellt.Ich fuehlte Schmerz in meinem Herzen und liess meine Frustrationen ungehemmt an meiner Familie aus.Oft stritt ich mit meiner Mutter.Jedesmal wenn ich mich wieder beruhigt hatte,tat es mir Leid und ich bat sie um Verzeihung.Trotzdem wiederholte ich das wieder und wieder,Ich wollte meiner Mutter die Misshandlungen in meiner Kindheit nicht verzeihen und der Hass auf sie ging nicht weg.Nach etwa einem Jahr bekam ich Asthma-aehnliche Symptome.Es schmerzte unertraeglich.Ich bat meinen Mann,fuer mich zu beten,und er sagte: “Du leidest,weil du deiner Mutter nicht vergibst.”Ich betete 
Ehrlich zu Gott:”Ich will meiner Mutter nicht vergeben.Bitte vergib mir meinen tiefen Hass.Bitte hilf mir,damit ich den Wunsch habe zu vergeben!”Gott sprach zu mir und sagte,ich soll meiner Mutter vergeben so wie er mir vergeben hatte.Um diese Zeit erinnere ich mich an ihr trauriges Aussehen,wenn ich sie in der Kirche sah.Ich fuehlte ihre Traurigkeit war meinetwegen und ich bereute mein Verhalten tief.Seitdem hebe ich nie wieder Hass gegen meine Mutter gespuert,und wurde von diesen Banden befreit.Halelujah!Ich danke Gott dafuer.

Leben mit meinem Vater
Ich hatte noch nicht daran gedacht ,mit meinem Vater zusammen zu leben.Er hatte Diabetis,und ich wusste nichts von seinen Komplikationen.Zweimal hatte er Herzmuskelinfarkt,ausserdem Gehirn-infarkt und Netzhautschaeden.Er musste folglich im Rollstuhl leben.Er hatte noch Schulden abzuzahlen und bereitet seinen Verwandten grosse Schwierigkeiten.Mein Mann und ich waren verzweifelt,da wir kein Geld fuer eine teure Krankenhausbehandlung hatten und auch kein Reisegeld,um ihn zu uns nach Hause zu holen.Wir weinten wegen der hohen Krankenkosten und beteten und vertrauten auf Gott.Mit Gottes Hilfe und durch die Gebete und Spenden von unseren christlichen Bruedern und Schwestern konnten wir mit meinem Vater zusammen leben.Ich bin von Herzen dankbar dafuer.Mein Vater und meine Mutter wurden traenenreich wieder vereinigt.Es war fuer meinen Vater sehr schmerzvoll,in unserer Heimat Kushiro,weit weg von seiner Heimatstadt Kumamoto,zu leben.Die ganzen viereinhalb Jahre wollte er immer zurueck nach Kumamoto,bis er in den Himmel kam.Das stoerte unsere Familie sehr.

Pflege meines Vaters
Jede Woche nahm mein Vater am Gottesdienst teil.Schon lange glaubte er an Jesus und hatte sich bekannt.Im Anfangsstadium seiner Diabetis hatte ich ihm im Krankenhaus des Gospel erzaehlt.Er hatte um Heilung gebetet und Lob-und Gebets-Musikkassetten gehoert,und wurde von Gott beruehrt und oeffnete sein Herz.Nachdem er nach Kushiro gekommen war ,war er sehr stur,da er nach Kumamoto zurueck wollte.Jedoch,als sein Leben sich dem Ende naeherte,zog er sich freiwillig fuer den Kirchbesuch um.
Mein Mann half ihm beim Baden und trug ihn auf dem Ruecken zur Kirche oder zum Krankenhaus.Mein Vater,der ganz von ihm abhing,rief vom Bett aus immer wieder seinen Namen.Meine Mutter,die das Zimmer mit ihm teilte,half ihm beim Anziehen und Essen.Die ganze Familie kuemmerte sich um ihn.Durch seine Krankheit brachte Gott ihn in die Familie zurueck.Als er noch bei Bewusstsein war,bedankte er sich bei uns.Und spaeter kehrte er in den Himmel zurueck.Als er im Himmel war,war aller Hass und Unverzeihlichkeit gegen meinen Vater aus meinem Herzen verschwunden.

Antwort auf ein Gebet
Gott hat mein Gebet als Unverheiratete nicht vergessen.Er hat unsere getrennte Familie wieder vereinigt:Vater,Mutter und ich.Das Leben mit meinen Eltern nach meiner Heirat wurde mein Schatz.Gott machte das Menschen-Unmoegliche durch seine Hand moeglich und zeigte seine Herrlichkeit.Aus ganzem Herzen gebe ich Gott meinen Dank dar! 

Zion Mori